14 Achttausender

im Osterzgebirge

Altenberg

Im Ortskern von Altenberg beginnt unsere Rundwanderung durch das Osterzgebirge. Hier befindest du dich in dem bedeutendsten Wintersportzentrum der Region sowie einer der wichtigsten Bergstädte des Osterzgebirges.

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Geisingberg

Die Bergbaude auf dem Geisingberg ist ganzjährig ab 10:00 Uhr geöffnet. Auf dem Gipfel des Berges lockt der 18 m hohe Louisenturm. Zu jeder Jahreszeit bietet der Geisingberg etwas Besonderes. Der Kachelofen vermittelt im Winter ein Flair der besonderen Art. Das Highlight ist die Besteigung des Geisingberges bei Fernsicht, schließlich schweift dann der Bilck bis weit in die Sächsische Schweiz. Man kann sogar sagen:“ Der Winterberg grüßt den Geisingberg“!

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Traugotthöhe

Die Traugotthöhe befindet sich mitten im Naturschutzgebiet der Grenzwiesen „Fürstenau und Fürstenauer Heide“. Sie ist ein langgezogener Hügel. Den höchsten Punkt markiert ein kleiner Betonpfahl. Würde dieser dort nicht stehen, könnte man den „Gipfel“ glatt übersehen. Durch die freie Lage der Traugotthöhe kann man weit ins Land schauen und bei guter Sicht bis ins Elbsandsteingebirge. Im Frühjahr blühen die Wiesen in voller Pracht und man staunt nicht schlecht über die Artenvielfalt der Schmetterlinge.

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Fuchshübel

Der Fuchshübel ist zwar nicht der kleinste der 8000er, aber er wird von vielen Wanderern vernachlässigt. Grund könnte die gegenüberliegende Kohlhaukuppe sein. Sucht ihr Ruhe, Entspannung und einen schönen Ort zum Genießen des Osterzgebirges, packt euch Proviant in den Rucksack und auf geht’s zum Fuchshübel. Wie kommt es zu dem Namen Fuchshübel? „Auf dem Fuchshübel, da ward dem Fuchs übel…“ das erzählen zumindest die Einwohner von Geising. Durch die zahlreichen Erdbewegungen in früheren Zeiten, könnte dies sogar stimmen.

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Scharspitze

Auf den Gipfel der Scharspitze gelangt ihr von Geising genauso wie auch von Altenberg oder Zinnwald. Ein landschaftlich schöner Weg führt zum Beispiel von Geising über den Hüttenbach und den Anton Günther Stein auf den Gipfel. Dabei könnt ihr auch einen Schwenk „Zur Himmelsleiter“, einem Bergrestaurant, machen. Zentrale Parkplätze gibt es in allen Orten.

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Biwak-Kuppe

Die Biwak-Kuppe ist der einzige Gipfel der 14 Achttausender im Osterzgebirge, welche ein Gipfelbuch aufweisen kann. Erst seit April 2004 hat der Berg diesen Namen. Er erhielt ihn in Anlehnung der gleichnamigen Sendung im MDR-Fernsehen. Der Gipfel liegt zwar etwas versteckt aber durch die GEO-Koordinaten ist er eigentlich leicht findbar. Ausgeschildert ist der Weg, wenn ihr über den K-Flügel lauft. So könnt ihr ihn eigentlich nicht verfehlen.

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Großer Lugstein

Der Große Lugstein ist der höchste der 14 Achttausender im Osterzgebirge. Dies wird mit einem weiten Blick ins Land belohnt. Aus dem Böhmischen Mittelgebirge grüßen Gipfel wie Milešovka (Milleschauer), Kletecna (Kleiner Milleschauer) und Bournák (Stürmer) entdecken. Über den Großen Lugstein läuft der Erzgebirgskamm, welcher immerhin eine Gesamtlänge von 150 km vorweisen kann.

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Kleiner Lugstein

Der Kleine Lugstein liegt genau neben seinem großen Bruder, dem Großen Lugstein und ist nur 3 cm kleiner. Auffällig ist das rote Gestein, welches schon von weitem den Gipfel sichtbar macht. Die roten Felsklippen sind aus Teplitzer Quarzporphyr. Wenn ihr früh morgens auf dem Gipfel des kleinen Lugsteines steht, könnt ihr mitunter den Bodennebel über der „Frostsenke“ liegen sehen. Durch das Georgenfelder Hochmoor ist dies ein Schauspiel der besonderen Art und immer wieder etliche Fotomotive wert.

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Wüste Höhe (Helbigshöhe)

Der Gipfel der Wüsten Höhe hat nicht nur eine Besonderheit, sondern gleich zwei:
Erstens ist es der Gipfel unter den 14 Achttausendern im Osterzgebirge, welcher unter den meisten Namen bekannt ist. Zuerst hatte der Gipfel gar keinen Namen und wurde unter der Bezeichnung „unbenannte Höhe“ geführt, danach erhielt er den Namen „Wüste Höhe“ und seit 2.5.2014 nennt er sich auch Helbigshöhe. Zum zweiten werdet ihr staunen, wenn ihr auf dem Gipfel steht. Würde dort nicht das Schild auf den Gipfel hinweisen, würde man die Wüste Höhe überhaupt nicht als Gipfel akzeptieren bzw. erkennen.

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Hemmschuh

Der Gipfel für die Wintersportler unter euch ist der Hemmschuh. Man kann das gesamte Gebiet Sportmäßig in zwei Hälften teilen. In Richtung Rehefeld-Zaunhaus findet ihr ein Wintersportgebiet mit vielen Abfahrtsmöglichkeiten. Ihr habt von der schwarzen bis zur blauen Abfahrt alles dabei. Die Rodelfans kommen auf der Naturrodelbahn am Hemmschuh auf Ihre Kosten. Achtung Wanderer, im Sommer könnt ihr natürlich das Verbotsschild „Betreten für Fußgänger verboten“ ignorieren. Ein großes Loipennetz lockt alle Langläufer unter euch mit prächtig preparierten Loipen an. Auf dem Hemmschuh bringt euch, einfach und schnell, ein Sessellift. Doch nun zu den Wanderern unter euch. Die andere Seite ist ein schönes Naturschutzgebiet. Ein großer Buchenbestand bildet das zu Hause für so manchen Schwarzspecht, Raufußkauz und der Hohltaube.

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Schickels Höhe

Der Gipfel der Schickelshöhe ist die höchste Erhebung der Gemeinde Hermsdorf. Lohnende Ziele der Umgebung sind das Bauern- und Heimatmuseum Hermsdorf, die Gimmlitzquelle und das Gimmlitztal mit seinen Mühlen. In vielen Wanderführern wird auch von der Schickelhöhe gesprochen. Landschaftlich ist dieser „Gipfel“ einer der schönsten der 14 Achttausender, obwohl die höchste Erhebung eigentlich nur durch zwei Betonpfosten ausmachbar ist. Bei guter Fernsicht, ist dieser Teil, einer der empfehlenswertesten für Euch.

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Steinkuppe

Folgt man der Straße zurück in Richtung Neuhermsdorf, biegt in Höhe der Windräder rechts ab und wandern ca. 150 m auf der kleinen Nebenstraße bis zum Parkplatz so findet man dort einen gelb markierten Wanderweg, der in östlicher Richtung in den Wald führt (“T-Weg”). Nach ca. 2 km ist man zurück auf den Kammweg, der ehemaligen Eisenbahnstrecke nach Moldau. […]

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Kannelberg

Der Gipfel des Drachenkopfes ist vollständig bewaldet und bietet keine Aussicht. Am Drachenkopf führt der Weitwanderweg Eisenach-Budapest vorbei. Auf Grund der Höhenlage und der Schneesicherheit bietet er sich, durch die zahlreichen Loipen für Skifahrer als lohnendes Ziel an. Auch auf diesem Gipfel befindet sich ein Gipfelbuch, gesponsert von einem Klempnermeister aus Nassau. Leider konnten wir nicht in Erfahrung bringen, wie es zu dem Namen „Drachenkopf“ kam. Kennt ihr die Geschichte? Dann teilt sie uns doch einfach auf dieser Seite mit. Wir würden uns freuen.

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Stephanshöhe

Die Stephanshöhe ist der kleinste unser 14 Achttausender im Osterzgebirge. Der Gipfel ist im Wald versteckt. Dafür entschädigt aber der Aussichtspunkt mit einem Blick auf zwei der Achttausender und zwar dem Kannelberg und der Steinkuppe, sowie auf die weiteren Berge Wieselstein (Loucná), Stürmer (Bournák), Keilberg (Klínovcík) und Kahleberg.

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Pöbelknochen

In der „Geschichte der deutschen Literatur“ steht geschrieben: Wenn ein Berg in irgendeiner Weise „Knochen“ heißt, war dieser keltisch besiedelt. Ob dies so auf den Pöbelknochen zutrifft, weiß man nicht, aber interessant wäre es wirklich einmal zu erfahren, wie der Berg seinen Namen erhalten hat. Das Gebiet rund um den Pöbelknochen ist ein ausgesprochenes Loipengebiet. Wanderer haben hier im Winter nichts zu suchen. Umso schöner ist es, die Loipen im Frühling, Sommer und Herbst zu Fuß zu erkunden und den Gipfel zu erklimmen. Ruhe, Einsamkeit und Entspannung laden zum Abschalten und Tiefdurchatmen ein.

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